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Landeshauptstadt: Zustimmung für SPD-Konzept zu Schiffbauergasse

Berliner Vorstadt - Die Vertreter von CDU und Bündnis 90/Grüne haben gestern Abend im Finanzausschuss Zustimmung für das SPD-Konzept zu Management und Marketing der Schiffbauergasse samt Zentrum für Kultur und Soziokultur signalisiert (PNN berichteten). Ein Votum gab der Ausschuss jedoch nicht ab, mit dem Verweis darauf, der Kulturausschuss solle noch die Gelegenheit haben, die geplanten Änderungen zu beraten.

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Berliner Vorstadt - Die Vertreter von CDU und Bündnis 90/Grüne haben gestern Abend im Finanzausschuss Zustimmung für das SPD-Konzept zu Management und Marketing der Schiffbauergasse samt Zentrum für Kultur und Soziokultur signalisiert (PNN berichteten). Ein Votum gab der Ausschuss jedoch nicht ab, mit dem Verweis darauf, der Kulturausschuss solle noch die Gelegenheit haben, die geplanten Änderungen zu beraten. Die wichtigsten Vorschläge der SPD-Fraktion sind eine Ausschreibung des Marketings für den Kulturstandort, an der sich auch die ansässigen freien Kulturträger im Verbund oder einzeln beteiligen können, und der Verzicht auf die Stelle des städtischen Standortbeauftragten Martin Schmidt-Roßleben. Zu einem von den Trägern verantworteten Marketing äußerte sich Michael Wegener, Geschäftsführer des Waschhaus e.V., positiv. „Wir würden uns bewerben und uns der Verantwortung stellen.“ Wegener sprach sich jedoch gegen die Abschaffung der Stelle von Schmidt-Roßleben aus. „Eine Person ist dringend nötig, allein zur Konfliktvermeidung.“ Am Standortbeauftragten würden die freien Träger auch das Marketing „andocken“ wollen. Ob die dafür von 90 000 auf 120 000 Euro aufgestockten Gelder reichen, bezweifelte Wegener. Denn man habe gedacht, aus dieser Summe nicht Schmidt-Roßlebens Stelle bezahlen zu müssen. In Kraft treten könne das neue Marketing-Konstrukt erst ab 2007, meinte Wegener. SCH

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