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Sport: Zuversichtlich in die neue Saison

Werders Handballerinnen auf einem guten Weg/Saisonauftakt beim HV Luckenwalde

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Für die Handballerinnen Grün-Weiß Werders beginnt die neue Saison in der Brandenburgliga am Samstag dieser Woche um 16 Uhr mit einem Gastspiel beim HV Luckenwalde. Werders Trainer Ralf Spiesicke blickt dieser Auswärtspartie optimistisch entgegen, da der Tabellenzweite des Vorjahres in der vergangenen Saison in Luckenwalde 22:19 gewonnen hatte – nachdem Werder das Hinspiel gegen diesen Kontrahenten zu Hause mit 20:27 verloren hatte. „Das wird uns jetzt wieder zusätzlich motivieren“, so Spiesicke. Am zweiten Spieltag empfängt Grün-Weiß dann mit dem HC 52 Angermünde einen Aufstiegs-Favoriten. Der Coach hofft, dass sein Team bis zu diesem Duell mit dem Vorjahres-Ersten hundertprozentig in der Liga angekommen ist.

Ralf Spiesicke blickt sehr optimistisch in die neue Saison, was auch daran liegt, dass sich durch den Zugang von acht Spielerinnen die personelle Situation bei Grün-Weiß gegenüber dem Vorjahr sehr verbessert hat. Allein sieben Spielerinnen kamen vom bisherigen Liga-Konkurrenten HSC Potsdam, der daraufhin seine erste Mannschaft aus der Brandenburgliga abmeldete. „Die Zusammensetzung der Mannschaft fordert förmlich das Ziel heraus, um einen vorderen Tabellenplatz zu kämpfen“, so der Trainer. Grün-Weiß wolle daher „um die Tabellenplätze eins bis drei mitspielen“.

Zur stärksten Konkurrenz im Kampf um die Tabellenspitze betrachtet er vor allem den HC 52 Angermünde, der im Frühjahr sein Aufstiegsrecht nicht wahrnahm, und den MTV Altlandsberg II, den Absteiger aus der Ostsee-Spree-Oberliga. Festlegen will sich Spiesicke aber noch nicht, „da es im Vorfeld der Saison schwer ist, die Mitkonkurrenten der Liga einzuschätzen“, so der Coach.

In seiner Personalplanung sieht Ralf Spiesicke keinen sogenannten Stammsechser vor. „Jede Spielerin erhält dieselbe Chance. Wer aufläuft, wird jeweils maßgeblich von der Spielweise des Gegners abhängen“, erklärt der Coach, der sich auch bei der Wahl der Torfrau nicht festlegt. „Wir sind in der glücklichen Lage, zwei gute Torhüterinnen zu haben“, freut sich der 54-Jährige. Ebenso freut er sich über die Unterstützung für sein Team: „Der Vorstand und der Verein stehen voll hinter der Mannschaft. Und auch die Stadt unterstützt uns, indem sie sich bemüht, genug Hallenkapazität für den Verein zur Verfügung zu stellen.“ St. D./N. Sch.

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