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Sport: Zwei Afrikaner bei Fortuna

Potsdams Landesligist zum Nachholspiel in Nauen

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Potsdams Landesligist zum Nachholspiel in Nauen Die acht Spielklassen des Brandenburger Fußball-Landesverbandes beendeten vor einer Woche die erste Halbserie. In die Winterpause gehen können bei weitem nicht alle, denn es gibt noch eine Anzahl von Nachholspielen. Zu den Betroffenen zählt auch Fortuna Babelsberg. Die Stern- Elf muss morgen um 13 Uhr zum VfL Nauen. Trainer Dieter Ceranski spricht von einer „interessanten Aufgabe“. Immerhin wartet der Tabellenzweite auf seine Schützlinge. Der Favorit steht da fest. Die fast makellose Heimbilanz des VfL in dieser Saison spricht für sich. Sechsmal gingen die Gäste auf dem Sportplatz an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße leer aus. Unter den Besiegten waren sogar Rüdersdorf (1:6) und Strausberg (1:2). Einzig Tabellenführer Teltow schaffte dort ein 1:1. Eine Bilanz, die Respekt abnötigt. Leicht wollen es die Babelsberger ihrem Gegner dennoch nicht machen. Mit einem Punktgewinn würde Fortuna als Achter überwintern. In den direkten Aufeinandertreffen haben die Nauener mit fünf Siegen, drei Remis und zwei Niederlagen zwar die Nase vorn, doch das muss nichts heißen. Fortunas einziger Auswärtssieg liegt erst gut anderthalb Jahre zurück, und seit damals haben sich beide Teams personell nur unwesentlich verändert. Morgen wird sich Fortunas Team größtenteils auf die gleichen Akteure stützen können wie in den letzten Spielen. Im Klartext heißt dies, dass Torjäger Robert Koschan auch in Nauen nicht dabei sein wird – seine Sperre läuft nach diesem Wochenende aber aus –, und Marco Greupner erneut verletzungsbedingt fehlt. Ein interessanter Neuzugang könnte eventuell seinen Einstand geben. Vom Ortsnachbarn SVB 03 hat sich Abdullaye Diallo beim Stern-Verein angemeldet. „Sollten seine Papiere bis Sonnabend aus Cottbus zurück sein, dann könnte er zumindest auf der Bank sitzen“, kündigt Ceranski an. Mit dem bereits seit der vergangenen Saison bei Fortuna spielenden Simba Diallo ist der Neue nicht verwandt. Der eine stammt aus Guinea, der andere ist Mauretanier. H. J.

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