KRISE DES ASTA“ DER UNIVERSITÄT POTSDAM: Zwei Monate ohne Ergebnis
Nach den Wahlen zumStudierendenparlament der Uni Potsdam im Juli fand sich im September eine Koalition aus Offener Linker Liste (OLL) und Grüner Alternativer Liste (GAL) und einem listenlosen Vertreter zusammen, um den Studierendenausschuss AStA zu bilden. Nach knapp zwei Monaten ergebnisloser Verhandlungen kündigte Mitte Oktober die GAL die Koalition auf und stellte ein Misstrauensvotum.
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Nach den Wahlen zumStudierendenparlament der Uni Potsdam im Juli fand sich im September eine Koalition aus Offener Linker Liste (OLL) und Grüner Alternativer Liste (GAL) und einem listenlosen Vertreter zusammen, um den Studierendenausschuss AStA zu bilden. Nach knapp zwei Monaten ergebnisloser Verhandlungen kündigte Mitte Oktober die GAL die Koalition auf und stellte ein Misstrauensvotum. Eine neue „Große Koalition“ aus GAL, Jusos, RCDS und der Liste LUST fand sich zusammen, um einen neuen AStA zu bilden. Die vorherige AStA-Vorsitzende Sahra Dornick (OLL) warf darauf hin den Grünen vor, dass es verantwortungslos sei mit dem RCDS zusammen zu gehen. Die CDU-nahe Gruppierung bewege sich in der Grauzone zwischen konservativen Idealen und der rechtskonservativen „Neuen Rechten“. Zudem stehe der RCDS im Gegensatz zu den Grünen für Studiengebühren. Ungeachtet dessen nahm der neu gewählte AStA nun am 16. November seine Arbeit auf. Kix
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