Sport: Zwei neue Torfrauen bei Turbine zwei Am Sonntag daheim erstes Testspiel gegen Jena
Seit zwei Wochen absolvieren die Kickerinnen des Frauenfußball-Zweitligisten FFC Turbine Potsdam II unter ihren Trainern Thomas Kandler und Sven Klebitz, der in dieser Saison zudem als Teammanager agiert, ihre Trainingseinheiten. Am Sonntag nun wird das erste Testspiel ausgetragen: Um 14 Uhr ist der Süd- Zweitligist USV Jena, mit dem sich Turbine zu Regionalliga-Zeiten packende Duelle lieferten, auf dem Sportplatz in der Waldstadt zu Gast.
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Seit zwei Wochen absolvieren die Kickerinnen des Frauenfußball-Zweitligisten FFC Turbine Potsdam II unter ihren Trainern Thomas Kandler und Sven Klebitz, der in dieser Saison zudem als Teammanager agiert, ihre Trainingseinheiten. Am Sonntag nun wird das erste Testspiel ausgetragen: Um 14 Uhr ist der Süd- Zweitligist USV Jena, mit dem sich Turbine zu Regionalliga-Zeiten packende Duelle lieferten, auf dem Sportplatz in der Waldstadt zu Gast.
In der bevorstehenden Saison gibt es bei Turbine II wieder einige neue Gesichter. So wollen Maria Doll vom MSV Neuruppin und Jennifer Werth aus dem eigenen Nachwuchs zwischen die Zweitliga-Torpfosten. Von den Keeperinnen des Vorjahres ist nur noch Cordula Busack im Kader. Christina Bellinghoven rückte in die „Erste“, Stephanie Ullrich wechselte zum Erstliga-Aufsteiger VfL Wolfsburg. Aus Potsdams Nachwuchs rückten außerdem Franziska Hagemann, Wiebke Balcke, Juliane Guhr, Monique Braun und Jennifer Werth ins Frauenteam. Hagemann, Balcke und Guhr hatten bereits im vergangenen Spieljahr Einsätze in der zweiten Liga. Auch eine Rückkehrerin verstärkt die Truppe. Antje Wolff war vor einem Jahr nach Neuseeland gegangen und ist nun heimgekehrt. Nicht mehr dabei sind neben Annelie Brendel – sie ging bereits im letzten Winter nach Wolfsburg – Verena Baier (3. Mannschaft), Nicole Parlow (FFV Neubrandenburg) sowie Maren Toerne und Jana Böhme, die ihre aktive Laufbahn beendeten. Keinen neuen Vertrag erhielt die Brasilianerin Paula.
Coach Kandler strebt in der neuen Saison eine bessere Platzierung als im letzten Spieljahr (Rang 7) an: „Wir wollen wenigstens Fünfter werden.“ Dafür wird nun im Luftschiffhafen trainiert. In den verbleibenden Wochen bis zum ersten Punktspiel am 10. September bei SuS Timmel werden die Potsdamerinnen auch noch ein umfangreiches Testspielprogramm absolvieren. Nach dem Treffen an Sonntag gegen Jena geht es Schlag auf Schlag. Bereits zwei Tage später, am Dienstag um 19 Uhr, tritt die Turbine-Reserve beim Regionalligisten Adlershofer BC an. Weitere Treffen sind geplant beim FC Erzgebirge Aue (20. August), gegen die Ü35-Senioren der Potsdamer Sport-Union 04 (23. August, Templiner Straße), beim Lichterfelder FC (27. August) und 1. FC Union Berlin (30. August) sowie in Hohen Neuendorf (3. September). Hans Jirschik
Hans Jirschik
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