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Beschlüsse der Stadtverordneten: Zwei neue Wege für Radfahrer

Neue Strecken für Radfahrer: Für den geplanten Uferweg über das Gelände des Wasserwerks an der Leipziger Straße beantragt die Stadt demnächst Fördermittel. Das machte Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) am Mittwoch auf Anfrage der Linken vor den Stadtverordneten deutlich.

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Neue Strecken für Radfahrer: Für den geplanten Uferweg über das Gelände des Wasserwerks an der Leipziger Straße beantragt die Stadt demnächst Fördermittel. Das machte Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) am Mittwoch auf Anfrage der Linken vor den Stadtverordneten deutlich. Geprüft werde etwa, den Weg gemeinsam mit der benachbarten Gemeinde Caputh zu beantragen. Zunächst hatte insbesondere das Landesumweltministerium mögliche Sicherheitsbedenken gegen die Wegeführung geltend gemacht (PNN berichteten). Nach Verhandlungen und Experteneinschätzungen hoffe er inzwischen, dass die Sicherheitsanlagen für den künftigen Uferweg wie drei Meter hohe Schutzzäune weniger massiv ausfallen müssten als zunächst gedacht, so Klipp. Der Beigeordnete verwies dabei auf die Tatsache, dass neben dem Wasserwerk bereits die vielbefahrene Leipziger Straße liegt. Von der Zusage von Fördermitteln hänge es ab, ob noch in diesem Jahr gebaut werden könnte, so Klipp. Zugleich rückt der der seit Jahren geplante Ausbau eines Radweges zwischen den Wohngebieten Schlaatz und Am Stern näher. Das Projekt sei für nächstes Jahr geplant, so Klipp. Die Stadt habe dazu mehrere Grundstücke auf dem schon jetzt von Radlern benutzten früheren Wartungsweg neben einer Fernheizungsleitung erworben. Die letzten nötigen Flächen würden voraussichtlich in Kürze von der Stadt gekauft werden können, so Klipp auf Anfrage der Linke-Fraktion. HK

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