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Sport: Zwei Siege fehlen noch zum Aufstieg RSV-Basketballer reisen nach Wolmirstedt

Noch fünf Saisonspiele stehen für den bisher ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga, den RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow, auf dem Programm.

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Noch fünf Saisonspiele stehen für den bisher ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga, den RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow, auf dem Programm. Zum rechnerisch endgültig feststehenden Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse fehlen noch zwei Siege. Der erste soll heute um 19 Uhr beim Tabellenzehnten Baskets Wolmirstedt eingefahren werden. Der Anhaltiner Traditionsverein war als Oberligaaufsteiger in die 2. Regionalliga zurückgekehrt, hat aber nur noch theoretische Chancen die Klasse zu erhalten, denn der Rückstand zum rettenden Ufer Platz neun beträgt bereits vier Punkte. Mitte bis Ende der 90er Jahre agierte der Verein unter dem Namen OBC Wolmirstedt noch in der zweiten Bundesliga, ehe durch Insolvenz der Fall bis in die Oberliga und ein Neuanfang als Baskets Wolmirstedt begann. Dennoch können die Anhaltiner im Schnitt fast 200 Zuschauer begrüßen und liegen damit ganz oben in der Liga.

RSV-Coach Vladimir Pastushenko hat allerdings fest einen weiteren Sieg eingeplant. „Nach gutem Start hat Wolmirstedt zuletzt viele Niederlagen kassiert. Wir müssen ähnlich konsequent wie im Hinspiel auftreten, dann sollte auch nichts anbrennen." Vor heimischer Kulisse konnte der RSV damals mit 121:64 den bis dato höchsten Heimsieg feiern. Bis auf den an Grippe erkrankten Flügelspieler Henryk Cielinsky stehen dem Coach dabei voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Einzig Michael Jankowski und Rückkehrer Gerrit Goergen mussten aufgrund von Erkältungen passen, so dass auch der Einsatz der beiden Dreierspezialisten noch etwas unsicher ist. „Nach einer Woche spielfrei brennen die Jungs wieder. Und wenn alles klappt, dann können wir aus eigener Kraft im nächsten Heimspiel gegen Charlottenburg aufsteigen. Das sollte Motivation genug sein“, gibt sich Pastushenko zuversichtlich. Marcus Boljahn

Marcus Boljahn

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