Sport: Zwei Siege in der Hansestadt Potsdams Judo-Frauen setzten sich durch
Axel Kirchner war am Samstag verhindert, und so sprang Judo-Olympiasiegerin Yvonne Bönisch als Trainerin ein, um die Bundesliga-Frauen des UJKC Potsdam nach Hamburg zu begleiten. Sowohl sie als auch die Damen machten ihre Sache bestens: Mit zwei Siegen verabschiedeten sich Potsdams Mattenkämpferinnen aus der Hansestadt und stehen nach dem zweiten Kampftag nun hinter dem FT Neumünster auf dem zweiten Tabellenplatz.
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Axel Kirchner war am Samstag verhindert, und so sprang Judo-Olympiasiegerin Yvonne Bönisch als Trainerin ein, um die Bundesliga-Frauen des UJKC Potsdam nach Hamburg zu begleiten. Sowohl sie als auch die Damen machten ihre Sache bestens: Mit zwei Siegen verabschiedeten sich Potsdams Mattenkämpferinnen aus der Hansestadt und stehen nach dem zweiten Kampftag nun hinter dem FT Neumünster auf dem zweiten Tabellenplatz.
Mit 5:2 setzten sich die Potsdamerinnen gegen das Hamburger Judoteam durch. Ein starker Gegner, der diesmal jedoch nicht sein komplettes Aufgebot auf die Matte schicken konnte. „Vor allem Elisa Schmidtke bot einen ganz starken Kampf“, lobte Bönisch. „Wie sie sich gegen Linda Bolder durchsetzte, war ganz beachtlich.“ Aber auch Potsdams polnische Gaststarterin Inga Kolozej zeigte sich einmal mehr als wertvolle Stütze des UJKC-Teams und entschied sowohl den Kampf gegen Hamburgs Michelle Diemeer als auch gegen Leverkusens Miryam Roper für sich.
Schwer hatte es Claudia Ahrens. Die Potsdamerin, die in der Gewichtsklasse bis 63 kg auf die Matte ging, war wieder einmal in der Favoritenrolle. Mit Martyna Trajdos hatte sie allerdings auch die Dritte der U 23-EM als Gegnerin, die sie jedoch ohne große Probleme bezwang. „Gerade wenn du dich auf die WM vorbereitest, schauen alle auf dich. Das weiß ich gut aus Erfahrung“, sagte Yvonne Bönisch. „Aber Claudia hat das ganz souverän und abgeklärt gelöst und ihre Stärke wieder einmal unter Beweis gestellt.“
Der Kampf gegen den Bundesligaaufsteiger aus Leverkusen endete hingegen kurz und schmerzlos: Mit 6:1 bezwangen die Potsdamerinnen Bayer 04 und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. H. M.
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