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Sport: Zwei Vorjahressieger wieder vorn

465 Teilnehmer sorgten für beachtliche Resonanz beim 24. Nuthetal-Crosslauf

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Am Ende machten am Samstag zwei Trainingskameraden das Hauptrennen der Männer beim 24. Nuthetal-Crosslauf in Rehbrücke – der mit 465 Teilnehmern wieder eine beachtliche Resonanz fand – unter sich aus: Ralph Peschel vom ESV Lok Potsdam gewann die 16,6 Kilometer in 1:03:58 Stunden vor seinem Vereinskollegen Jürgen Götte (1:04:08). „Ich habe an den Bergen ein bisschen Kraft gespart und konnte das im Endspurt nutzen. Ich bin heute hier zum vierten Mal gestartet und war von Jahr zu Jahr schneller“, sagte Peschel, der seinen Sieg von 2009 wiederholte. Der 37-jährige Lehrer für Englisch und Französisch des Kleinmachnower Weinberg-Gymnasiums trainiert erst seit zwei Jahren bei Lok an der Seite des 51-jährigen Götte, der erklärte: „Ich wusste, dass ich Ralph auf dem letzten Kilometer nicht mehr einhole.“ Dritter wurde Oliver Müller vom Potsdamer Laufclub (1:05:50).

Bei den Frauen siegte auch Sylvia Gehrke vom Potsdamer LC in 1:24:22 h nur knapp vor Antje Kyntschl aus Saarmund (1:24:38) und Cindy Legler (KSF Potsdam/1:25:47). „Ich bin über meinen Sieg selbst überrascht“, meinte die 42-jährige Beamtin, die zum dritten Mal in Rehbrücke mitlief. „Diesmal bin ich nicht so schnell angegangen wie sonst; so habe ich bis zuletzt durchgehalten.“

Über 8,3 Kilometer setzte sich bei den Männern der 42-jährige Potsdamer Uwe König vom RSC Wilhelmshorst in 30:02 Minuten vor Tom Thurley (Caputher SV/30:58) und Stephan Nagel (FC Deetz/ 31:24) durch. „Ich bin vor 10 Jahren hier mal mitgerannt, habe dann lange nicht viel gemacht“, erzählte der frühere Mittelstreckler des SC Charlottenburg. „Vor zwei Wochen bin ich bei der City-Night in Potsdam die Firmenstaffel mitgelaufen, und da ich dafür mal wieder richtig trainiert hatte, habe ich das das heute hier noch mal nutzen wollen“, so der beruflich im Potsdamer Jugendamt tätige Sieger.

Bei den Frauen wiederholte die 27-jährige Studentin Carolin Mattern aus Königs Wusterhausen, die für den OSC Berlin läuft, in 33:57 Minuten ihren Vorjahressieg vor Ulrike Schulz (LTC Berlin/ 37:57) und Ulrike Stiller vom Veranstalter LWV Potsdam/Nuthetal (38:45). „Das war nach langer Verletzungspause mein erster richtiger Lauf, daher bin ich sehr zufrieden“, sagte Mattern. Michael Meyer

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