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Potsdam: Zweiter Anlauf für Havelspange

Eine vor Jahren abgeschlossene Debatte lebt wieder auf: In Potsdams Verkehrsverwaltung wird darüber nachgedacht, beim Landesverkehrsministerium offiziell Bedarf am Bau der Havelspange anzumelden.

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Potsdam - Zwar sei die Verknüpfung von B 1 und B 2 über den Templiner See im Ursprungsentwurf eines „Stadtentwicklungskonzepts Verkehr“ nicht mehr eingeplant gewesen, sagte Rathaussprecher Jan Brunzlow am Freitag gegenüber den PNN. „Auf Wunsch von Stadtverordneten wird in der Verwaltung aber an einem zweiten Entwurf gearbeitet, in dem auch die Havelspange enthalten sein soll.“

Das Rathaus will sich bis zum Sommer Zeit nehmen, um mit aktuellen Verkehrskennzahlen und dem Pförtnerampel-Szenario diesen dritten Havelübergang noch mal unter die Lupe zu nehmen. Den Stadtverordneten sollen dann zwei Verkehrskonzepte – mit und ohne Havelspange – vorgelegt werden. „Eine Havelspange wäre neben den Pförtnerampeln unter Umständen eine weitere Möglichkeit, den Verkehr zu reduzieren und somit die Umweltbelastung zu beeinflussen“, sagte Brunzlow. Wenn sich die Stadtverordneten für eines der beiden Konzepte entschieden haben, werde sich das Rathaus mit dem Land in Verbindung setzen.

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