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Landeshauptstadt: Zweites „Mehrgenerationenhaus“ in Potsdam

Babelsberg – Heute in drei Wochen wird Potsdams zweites „Mehrgenerationenhaus“ offiziell eröffnet. Nach dem Malteser Treffpunkt Freizeit am Neuen Garten wurde auch das „Projekthaus Potsdam“ in der Rudolf-Breitscheid-Straße 164 vom Bundesfamilienministerium als „Mehrgenerationenhaus“ anerkannt.

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Babelsberg – Heute in drei Wochen wird Potsdams zweites „Mehrgenerationenhaus“ offiziell eröffnet. Nach dem Malteser Treffpunkt Freizeit am Neuen Garten wurde auch das „Projekthaus Potsdam“ in der Rudolf-Breitscheid-Straße 164 vom Bundesfamilienministerium als „Mehrgenerationenhaus“ anerkannt. Das sagte Angelique Walter vom Betreiberverein Inwole e.V. (Verein zur Förderung innovativer Wohn- und Lebensformen) gestern den PNN. Die Anerkennung sei mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 10 000 Euro verbunden. Inwole hatte das Haus 2005 von der Gewoba gekauft und saniert. Inzwischen haben sich dort unter anderem der Verein „Opferperspektive“ und der Flüchtlingsrat Brandenburg eingemietet.

Bereits seit Herbst 2007 können im dazugehörigen „Werkhaus“ Interessenten aller Altersgruppen zum Beispiel mit Keramik, Holz oder Stoffen arbeiten. Dabei gebe es sowohl die „offene Werkstatt“als auch ein Kursprogramm, das von sieben haupt- und ehrenamtlichen Kursleitern getragen werde, erklärte Angelique Walter. Der generationsübergreifende Ansatz sei für den Verein selbst eine „Minimalvoraussetzung“ gewesen.

Deutschlandweit gibt es 500 „Mehrgenerationenhäuser“. Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums hatten sich 1690 Einrichtungen dafür beworben. Auswahlkriterien waren unter anderem Angebote für alle Altersklassen, die gleichberechtigte Zusammenarbeit von Ehrenamtlern und Hauptamtlern sowie ein offener Tagestreff. JaHa

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