Landeshauptstadt: Zwischen Peking und Potsdam
Deutsch-chinesisches Ausbildungsprojekt in Planung
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Potsdam /Peking - Chinas Universitäten wollen offenbar mit der Internationalen Fachakademie für Sicherheit (IFfS) in Potsdam kooperieren: Künftig sollen Chinesen in ihrer Hauptstadt in einem speziellen Studiengang zu Bodyguards ausgebildetet werden – mit Hilfe aus Potsdam. Das bestätigte Horst Pomplun, Direktor der IFfS den PNN. Pomplun soll das chinesische Universitätsprojekt voraussichtlich auch leiten.
Geplant sei zudem eine Zusammenarbeit mit einem Trainingszentrum in Jinan, der Provinzhauptstadt von Shandon, in dem auch Polizisten ausgebildet werden. Bereits im Februar werde aus diesem Grund laut Pomplun eine Delegation chinesischer Polizei-Offiziere Potsdam besuchen, um weitere Details abzusprechen. Denn voraussichtlich soll ein Austauschprogramm für deutsche und chinesische Ausbilder sowie ein Spezial-Lehrgang in Potsdam für die „besten chinesischen Absolventen“ aufgebaut werden, so Pomplun.
Die Potsdamer Personenschutzfirma existiert bereits seit mehr als 30 Jahren und ist ein von der Industrie- und Handelskammer anerkannter Ausbildungsbetrieb. Über 1300 Absolventen haben laut Pomplun bereits an der Akademie in der Großen Weinmeister-Straße die Ausbildung zum Bodyguard erfolgreich durchlaufen. PNN
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