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Landeshauptstadt: Zwischen Politik und Gesellschaft Werkschau „Politiken des Designs“ an der FH
Die Werkschau „Politiken des Designs“ von Studierenden der Fachhochschule Potsdam (FH) hat am Freitag über 6700 Euro Fördergeld aus Lottomitteln erhalten. Die Arbeiten, die bis heute noch auf dem Campus Kiepenheuerallee zu sehen sind, befassen sich mit dem Selbstverständnis und der Wahrnehmung junger Kreativer der Potsdamer Fachhochschule.
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Die Werkschau „Politiken des Designs“ von Studierenden der Fachhochschule Potsdam (FH) hat am Freitag über 6700 Euro Fördergeld aus Lottomitteln erhalten. Die Arbeiten, die bis heute noch auf dem Campus Kiepenheuerallee zu sehen sind, befassen sich mit dem Selbstverständnis und der Wahrnehmung junger Kreativer der Potsdamer Fachhochschule. Zwischen richtungsweisenden politischen Entscheidungen in Deutschland, Europa und der Welt, zwischen Angriffen auf sicher geglaubte Freiheiten und der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft haben sich junge Designerinnen und Designer der FH mit ihrer eigenen Rolle heute und in der Zukunft beschäftigt.
Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski (Linke), die den Fördermittelbescheid überreichte, sagte, dass gerade den Hochschulen in der Debatte um die soziale und gesellschaftliche Verantwortung der Kreativen eine zentrale Rolle zukommt. „Denn hier wird der Grundstein für das spätere Wirken der jungen Designerinnen und Designer gelegt, hier kann jede und jeder in Diskussionen und Projekten seine Rolle finden, hinterfragen und ausfüllen.“ Dieser Diskurs sei wichtig für ihre Arbeit und für die Gesellschaft. „Denn: Die verschiedenen Ausrichtungen von Design, die Gestaltung von Lebens- und Kulturräumen sowie die praktische und theoretische Auseinandersetzung mit Medien, Architektur und Städtebau haben weitreichenden Einfluss auf unseren Alltag und unser Zusammenleben“, so Trochowski.
Die Ergebnisse werden bis heute noch in einer zweitägigen Werkschau auf dem neuen Campus der Fachhochschule präsentiert. Die ausgestellten Projekte reichen von medienreflexiven Konzepten der Kulturvermittlung, Dokumentation von Forschungsprojekten und Performances über interaktive Datenvisualisierungen, Apps und Spiele, hin zu Büchern, Filmen, Fotografien, Illustrationen, Modellen, 3D-Drucken und CNC-Fräsarbeiten. Kix
Die Ausstellung ist heute noch auf dem FH-Campus, Kiepenheuerallee 5, zu sehen, Abschlussfeier um 21 Uhr
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