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Homepage: ZZF: Bessere Bedingungen für freie Forscher

In der Debatte um die Zukunft der Stasi-Akten haben Vertreter führender Aufarbeitungs-Institutionen einen Zugang für die freie Forschung zu den Originalunterlagen gefordert. Bisher bekommen nur behördeneigene Wissenschaftler diesen Einblick.

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In der Debatte um die Zukunft der Stasi-Akten haben Vertreter führender Aufarbeitungs-Institutionen einen Zugang für die freie Forschung zu den Originalunterlagen gefordert. Bisher bekommen nur behördeneigene Wissenschaftler diesen Einblick. Im Gegenzug müssen sie ihre Veröffentlichungen von der Behörde genehmigen lassen. „Es ist eine Zweiklassengesellschaft“, sagte Clemens Vollnhals, Vizechef des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts, der „Leipziger Volkszeitung“. Forscher, die von außen kommen, müssten „unter erschwerten Bedingungen“ arbeiten. Thomas Lindenberger, Vizechef des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), will gleichfalls bessere Bedingungen für die freie Forschung. Deren Zugriff auf Opferakten lehnt er aber ab. Da müsse der Schutz der Betroffenen Vorrang haben, sagte Lindenberger. PNN/ddp

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