Kultur: A natural born drummer
Bei Ginger Baker reicht es, einfach nur die Namen zu nennen, die dieser Musiker in seinem Leben begleitet hat,um seinen Stellenwert deutlich zu machen. 1962 nahm er in der Blues Incorporated von Alexis Korner den Platz von Schlagzeuger Charlie Watts ein.
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Bei Ginger Baker reicht es, einfach nur die Namen zu nennen, die dieser Musiker in seinem Leben begleitet hat,um seinen Stellenwert deutlich zu machen. 1962 nahm er in der Blues Incorporated von Alexis Korner den Platz von Schlagzeuger Charlie Watts ein. Vier Jahre später gründete er das Trio Cream, zu dem neben dem Bassisten Jack Bruce ein sprilliges Bürschen an der Gitarre mit Namen Eric Clapton gehörte. Im Grunde hatte der in London als Peter Edward Baker geborene Ginger Baker damit die Urzelle für alle nachfolgenden Rock’n’Roll-Trios in der Besetzung Gitarre, Bass und Schlagzeug geschaffen. Nach der Zeit mit Cream spielte Baker zusammen mit Clapton, Steve Winwood und Ric Grech für kurze Zeit in der Gruppe Blind Faith, bevor er sich verstärkt dem Jazz und der Musik aus Afrika und dem arabischen Raum zuwandte.
Am heutigen Dienstag stellt in der Reihe „jazzwerkstatt“ Ulli Blobel seine Biografie „Ginger Baker. A natural born drummer“ vor. Musikalisch begleitet wird die Lesung vom Co-Autoren und Schlagzeuger Peter Brkusic und dem Gitarristen Joe Sachse, die über Themen von Cream und Blind Faith improvisieren. PNN
„jazzwerkstatt“ am heutigen Dienstag, 20.30 Uhr, im Foyer des Nikolaisaals in der Wilhelm-Staab-Straße 10/11. Der Eintritt kostet 15 Euro
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