
© HL Böhme
Kultur: Ach wie gut, dass niemand weiß ... Rumpelstilzchen kommt ins Hans Otto Theater
Jeder kennt sie, die Geschichte vom Müller, der nach Höherem strebt und seine Tochter als Steigbügel benutzt. Er träumt von einem ganz prächtigen Mann für sie.
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Jeder kennt sie, die Geschichte vom Müller, der nach Höherem strebt und seine Tochter als Steigbügel benutzt. Er träumt von einem ganz prächtigen Mann für sie. Und der Zufall will es, dass eines Tages der König höchstselbst an seine Tür klopft. Der Müller nutzt sofort die Gelegenheit, um die Tochter anzupreisen. In seinem Eifer behauptet er, die Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. So eine außerordentliche Gabe interessiert den König natürlich, und er nimmt sie mit in sein Schloss, damit sie dort drei Nächte lang Stroh zu Gold spinnt. Jeder kennt natürlich auch den aus Not geschlossenen Pakt des gebeutelten Mädchens mit dem arglistigen Männlein und seine angedrohte Kindesentführung. „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß“, singt dieser Unhold nun ab morgigen Donnerstag am Hans Otto Theater beim diesjährigen Weihnachtsmärchen. In Szene gesetzt wird es von der Thüringerin Yvonne Groneberg, die bereits am Deutschen Theater und am Maxim-Gorki-Theater Berlin Regie führte und mit ihrer Familie in Potsdam lebt.
27 Vorstellungen stehen bis Ende des Jahres auf dem Spielplan, für Kinder ab sechs Jahren, die das emsige Spinnen und Rätseln um den Namen des tanzendes „Zwerges“ miterleben wollen. Jä
Premiere Donnerstag, 24. November, 10 Uhr, Neues Theater, Schiffbauergasse
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