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Kultur: Alexander Osang liest aus „Königstor Kinder“

Andreas Hermann, Anfang 40, hat die erste Hälfte seines Lebens im Osten Deutschlands verbracht. Nach der Wende beruflich vielfach gescheitert, lebt er in einer winzigen Wohnung in Berlin und arbeitet als „Ein-Euro-Jobber“ an einem Kulturprogramm zum 20.

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Andreas Hermann, Anfang 40, hat die erste Hälfte seines Lebens im Osten Deutschlands verbracht. Nach der Wende beruflich vielfach gescheitert, lebt er in einer winzigen Wohnung in Berlin und arbeitet als „Ein-Euro-Jobber“ an einem Kulturprogramm zum 20. Jahrestag des Mauerfalls. In sein eher tragikomisches Leben inmitten skurriler Wendeverlierer bricht eines Tages eine Frau aus dem Westen, die mehr über den Osten zu wissen scheint als er selbst.

Mit einem Bewusstsein für gesellschaftliche Fragen und Phänomene legt Alexander Osang seinen neuen Roman „Königstor Kinder“ vor. Am kommenden Freitag um 20 Uhr liest er daraus in der Waschhaus Arena. Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Nach sieben Jahren als Reporter für den Spiegel in New York lebt er heute wieder in Berlin. Alexander Osangs erster Roman „die nachrichten“ wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen, darunter dem Grimme-Preis, ausgezeichnet. Sein zuletzt erschienener Roman hieß „Lennon ist tot“. kip

12. November, 20 Uhr, Eintritt 6 Euro im Vorverkauf, 9 Euro an der Abendkasse. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Literaturladen Wist

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