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Kultur: „Alle Tage“

Terezia Mora liest morgen aus ihrem Debutroman

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Terezia Mora liest morgen aus ihrem Debutroman Die ungarische Schriftstellerin Terèzia Mora wird morgen um 19.30 Uhr im Waschhaus aus ihrem Roman „Alle Tage“ lesen. Die Moderation hat Sigrid Löffler (Literaturen) übernommen. Terèzia Mora lebt seit 1990 in Berlin und arbeitet als Übersetzerin aus dem Ungarischen. Für ihre Erzählungen erhielt sie 1999 den Ingeborg-Bachmann-Preis und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. 1999 erschien der Erzählungsband „Seltsame Materie“. „Alle Tage“ ist ihr erster Roman. Am Anfang hängt in einem abgetakelten Bahnhofsviertel ein Mann kopfüber von einem Klettergerüst. Sein Name ist Abel Nema, und man sagt ihm nach, ein Genie zu sein. Doch was nützt das, wenn sich einmal ein Leben derart verändert hat, dass sich nichts und niemand mehr am richtigen Ort befindet – am allerwenigsten man selbst. Zuerst verschwindet der Vater spurlos, dann, nachdem Abel ihm seine Liebe erklärt hat, der Jugendfreund, und schließlich bricht in seinem Heimatland auch noch ein Bürgerkrieg aus – seitdem sitzt er im Westen fest. Immer wieder nimmt er Anlauf, Herr über sein Schicksal zu werden, versucht sich als Lehrer und als Landstreicher, und am Schluss sogar als Ehemann ... PNN

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