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Kultur: Alte und neue Sperrgebiete in „sans titre“

Mit Themen der Grenzüberwindungen zwischen Ost und West setzt sich am 25. Oktober von 14 bis 20 Uhr im Atelierhaus „sans titre“ ein Kunstprojekt spielerisch auseinander.

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Mit Themen der Grenzüberwindungen zwischen Ost und West setzt sich am 25. Oktober von 14 bis 20 Uhr im Atelierhaus „sans titre“ ein Kunstprojekt spielerisch auseinander. Die Künstlergruppe „artEfakt & Die Kunstpiloten“ zeigt ab 16 Uhr eine Performance und Maskenspiele, die sich zwanzig Jahre nach dem Mauerfall, alten und neuen Sperrgebieten, inneren und äußeren Grenzen nähern. Das Projekt soll Verdrängtes und Vergessenes wieder hervorholen und die mit dem Bau und dem Abriss von Mauern verbundenen Auswirkungen hinterfragen.

Zudem gibt es eine Fotoausstellung sowie einen Kurzfilm zu sehen, in denen die Annäherung an das Thema, die Probenarbeit und eine Aufführung dokumentiert sind. An diesem Tag ist auch letztmalig die thematisch korrespondierende Ausstellung „Ein schmaler Grat“ von Augustinus Markus Rupp (St.Gallen, Schweiz) zu besichtigen. Es werden Bilder und Installationen gezeigt, in denen er sich „mit Mauern, Mauerfällen, inneren und äußeren Grenzen“ beschäftigt. Der Künstler wird anwesend sein.

Das Projekt findet im Rahmen des Kulturland Brandenburg Themenjahres 2009 „Freiheit. Gleichheit. Brandenburg. Demokratie und Demokratiebewegungen“ statt. PNN

Atelierhaus „sans titre“, Französische Straße 18.

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