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Kultur: Auf den Wellen der Melodie

Leichtfüßig und filigran schweben die Klänge durch das Ohr bis direkt in die Füße der Zuhörer. Denn wer schon nicht im Takt mitwippt, muss zumindest mit den Zehen wackeln, bei dieser musikalischen Liebelei zwischen Jazz und Samba.

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Leichtfüßig und filigran schweben die Klänge durch das Ohr bis direkt in die Füße der Zuhörer. Denn wer schon nicht im Takt mitwippt, muss zumindest mit den Zehen wackeln, bei dieser musikalischen Liebelei zwischen Jazz und Samba. Farbenfroh und feurig, mit einem kleinen Anflug von Melancholie. So präsentiert sich das neue Album „Bossanomia“ der Wiesbadener Jazzformation Hotel Bossa Nova. Nach zweijähriger Schöpfungspause führen sie mit melodischem Variatenreichtum aus Tempo- und Stimmungswechseln die Tradition des Bossa Nova fort. Am heutigen Mittwoch ist Hotel Bossa Nova zu Gast im Waschhaus.

Ab 20 Uhr nimmt das Quartett um die Sängerin mit portugisisch-indischen Wurzeln Liza da Costa seine Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in das Brasilien der 50er Jahre. „Wir haben versucht ein paar Grenzen des Bossa Nova auszuloten, sind vielleicht auch hier und da mal über diese Grenzen hinausgegangen, indem wir mit anderen Stilistiken fusioniert haben. Jetzt gilt es wieder zurückzublicken in den Kern des Bossa Nova, um noch mehr von seinem Wesen zu begreifen.“ Eine Reise ohne Kofferpacken, einfach Augen zu und sich auf den Wellen von Melodie und portugisischem Gesang treiben lassen. chw

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