Kultur: Auf Eichendorffs Spuren im Sacrower Park
An die schönsten Ausblicke und geheimnisvollsten Stellen des Sacrower Parks leitet morgen ein musikalischer Spaziergang die Besucher. Sie können sich auf Eichendorffs Spuren begeben, dessen Gedichte auch durch die Vertonungen unsterblich geworden sind.
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An die schönsten Ausblicke und geheimnisvollsten Stellen des Sacrower Parks leitet morgen ein musikalischer Spaziergang die Besucher. Sie können sich auf Eichendorffs Spuren begeben, dessen Gedichte auch durch die Vertonungen unsterblich geworden sind. An der Römischen Bank am Jungfernsee spielt ein Flötenduo auf, der Blick zur Pfaueninsel wird untermalt von Renaissance-Musik zur Laute, unter dem skurrilen Geäst einer alten Linde gibt es romantischen Hörnerklang. Das unter Leitung Sabine Wüsthoffs organisierte Wandelkonzert erstreckt sich von 16 bis 18 Uhr, anschließend lädt die Heilandskirche zur Nacht der offenen Kirchen ein. Zur Einstimmung gibt es um 11 Uhr eine Parkführung (auch am Sonntag) sowie eine Fotoausstellung von Julia von Vietinghoff und Schmuck von Susanne Meckenstock.
Ausführende des samstäglichen Wandelkonzerts sind das Vocalensemble Canto Berlin, die japanische Pianistin Keiko Yuasa, die Hornisten Arthuro Pantaleon aus Mexiko und Minoru Hirata aus Japan, der Australier Matthew C. Jones an der Theorbe sowie die Flötistinnen Regina Wirsching und Christiane Stier.
Wie die neue Vorsitzende des organisierenden Vereins Ars Sacrow, Silvia Frühwald, sagte, könnte das erstmals veranstaltete Wandelkonzert zu einem jährlichen Höhepunkt werden, falls ausreichendes Interesse bestehe. Jä
Tagesticket für Samstag 14/erm. 12 €. Reservierung unter 0331-5053700.
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