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Kultur: Außengastronomie soll Areal am Jägertor beleben

Architektur gehört zu höchsten Kunst. Davon ist wohl auch Kulturausschussvorsitzender Eberhard Kapuste ausgegangen, und bat Christel Baumgart, Bereichsleiterin Stadterneuerung, über die Konkretisierung der Sanierungsziele der 2.

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Architektur gehört zu höchsten Kunst. Davon ist wohl auch Kulturausschussvorsitzender Eberhard Kapuste ausgegangen, und bat Christel Baumgart, Bereichsleiterin Stadterneuerung, über die Konkretisierung der Sanierungsziele der 2. Barocken Stadterweiterung, die sich von der Friedrich-Ebert-Straße bis zur Schopenhauerstraße, von der Charlottenstraße bis zur Hegelallee erstreckt, zu berichten. Seit 1993 sind in diesem Areal viele Wohnungen in einem miserablen Zustand, nicht mehr oder kaum bewohnbar. 50 Prozent der Fläche, so Christel Baumgart wurde saniert. Die Hälfte der Gebäude sind mit Wohnungen, die andere mit Gewerberäumen, Schulen oder auch Kultureinrichtungen belegt. Die Wohnungs-Nachfrage wird aber immer geringer, die Brandenburger Straße ist für viele Einwohner nicht attraktiv. Zunächst soll vor allem die Charlottenstraße wieder „aufgepeppt“ werden. Die ersten Stockwerke vieler Häuser will man als Gewerberäume vermieten. Dieses Vorhaben fand nicht den Beifall aller Ausschussmitglieder. Positiv wurde aber aufgenommen, dass die Bereiche am Brandenburger Tor sowie am Jägertor in den Sommermonaten verstärkt eine Außengastronomie erhalten sollen, die zur Attraktivität der Innenstadt beitragen.K.Bü.

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