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Auszug aus dem Paradies: Daniela Seel liest bei Lit:Potsdam aus ihrem neuen Essaygedicht
Das Festival Lit:Potsdam steht unter dem Motto „Die Zukunft der Vergangenheit“. Dazu passt das Werk von Daniela Seel: Sie schaut zurück auf die biblische Eva – und auf die eigene Schwangerschaft.
Von Andrea Lütkewitz
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Philosophisch mutet das Motto der diesjährigen Lit:Potsdam an. „Die Zukunft der Vergangenheit“ lautet es, und es könnte besser nicht passen zum einzigen Lyrikbeitrag des Literaturfestivals, der von der Berliner Dichterin und kookbooks-Verlegerin Daniela Seel kommt. „Nach Eden“ heißt deren vierter, im Suhrkamp erschienener Gedichtband, für den die 50-Jährige dieses Jahr mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet wird.
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