Kultur: Bahra verzichtet auf Einstweilige Verfügung
Auf eine Einstweilige Verfügung gegen das weitere Erscheinen des Buches „Damals im Café Heider“, das unlängst im Verlag Schwarzdruck Potsdam erschien, wird der Grafiker Bob Bahra nach einem Gespräch mit seinem Rechtsanwalt nun doch verzichten (PNN berichteten gestern).Bahra sagte gegenüber dieser Zeitung, dass jedoch eine Anzeige gegen die Herausgeberin Renate Wullstein dann angestrebt werde, wenn ein in seinem Interviewbeitrag (Text: Martin Ahrends) in Persönlichkeitsrechten Verletzter Beschwerde gegen ihn führen sollte.
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Auf eine Einstweilige Verfügung gegen das weitere Erscheinen des Buches „Damals im Café Heider“, das unlängst im Verlag Schwarzdruck Potsdam erschien, wird der Grafiker Bob Bahra nach einem Gespräch mit seinem Rechtsanwalt nun doch verzichten (PNN berichteten gestern).
Bahra sagte gegenüber dieser Zeitung, dass jedoch eine Anzeige gegen die Herausgeberin Renate Wullstein dann angestrebt werde, wenn ein in seinem Interviewbeitrag (Text: Martin Ahrends) in Persönlichkeitsrechten Verletzter Beschwerde gegen ihn führen sollte. Zwischen der Herausgeberin und Bob Bahra wurde ursprünglich vereinbart, dass kein Name – außer Personen des öffentlichen Lebens – in dem Beitrag erscheinen dürfe. „Daran hat man sich leider, trotz der Korrekturen, die ich der Herausgeberin zusandte und die sie auch bestätigte, nicht gehalten. Dies ist ein eindeutiger Vertragsbruch“, sagte Bob Bahra.
„Damals im Café Heider“ beleuchtet anhand von Interviews die Potsdamer Szene in den siebziger und achtziger Jahren, die sich bei „Heider“ traf. K. Bü.
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