Kultur: Barbara Raetsch lädt wieder in ihr Atelier Malerin zeigt eigene und Bilder ihres Mannes
Es ist mittlerweile schon eine kleine Tradition, dass die Potsdamer Malerin Barbara Raetsch in ihr Atelier in der Innenstadt einlädt und so jedem, der an ihren Bildern oder denen ihres verstorbenen Mannes Karl Raetsch interessiert ist, die Möglichkeit gibt, Kunst dort zu betrachten, wo sie entsteht und gleichzeitig mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen. An den kommenden Wochenenden ist es wieder so weit, Barbara Raetsch bittet zum Besuch.
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Es ist mittlerweile schon eine kleine Tradition, dass die Potsdamer Malerin Barbara Raetsch in ihr Atelier in der Innenstadt einlädt und so jedem, der an ihren Bildern oder denen ihres verstorbenen Mannes Karl Raetsch interessiert ist, die Möglichkeit gibt, Kunst dort zu betrachten, wo sie entsteht und gleichzeitig mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen. An den kommenden Wochenenden ist es wieder so weit, Barbara Raetsch bittet zum Besuch. Die Malerin, die seit 1958 in Potsdam lebt und vor 60 Jahren von ihrem Mann Karl Raetsch inspiriert wurde, sich auf die Kunst einzulassen, kann als unbestechliche Chronistin dieser Stadt bezeichnet werden. Denn über 30 Jahre lang hat sie die bröckelnden Fassaden in der Potsdamer Innenstadt zu ihrem Thema gemacht und so Stadtgeschichte auf ganz subjektive und faszinierende Weise auf ihren Bildern festgehalten. Wirkten diese Bilder oft melancholisch und düster, hat Barbara Raetsch in den vergangenen Jahren verstärkt mit kräftigen, lebensfrohen Farben gearbeitet. Karl Raetsch, der im Mai vor zehn Jahren verstarb, gehörte neben Wolfgang Wegener und Hubert Globisch zu den wichtigsten Malern Potsdams und der Region. Vor allem seine vielfältigen Darstellungen von der märkischen Landschaft zeigen noch immer seinen besonderen Sinn für deren Poesie. PNN
Ausstellung mit Bildern von Barbara und Karl Raetsch am 17., 18., 24. und 25 Mai, jeweils von 11 bis 17 Uhr, Am Kanal 71
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