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Kultur: Barockes Konzert mit Bratschenwunder

Im Mittelpunkt des festlichen Weihnachtskonzerts der Kammerakademie Potsdam am 26. Dezember stehen barocke Solokonzerte für Viola und Orchester: Nils Mönkemeyer, das „deutsche Bratschenwunder“, spielt neben einem originalen Bratschenkonzert des wohl produktivsten Komponisten der Barockzeit, Georg Philipp Telemann, das große Cembalokonzert in d-Moll von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für sein Instrument, die Viola.

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Im Mittelpunkt des festlichen Weihnachtskonzerts der Kammerakademie Potsdam am 26. Dezember stehen barocke Solokonzerte für Viola und Orchester: Nils Mönkemeyer, das „deutsche Bratschenwunder“, spielt neben einem originalen Bratschenkonzert des wohl produktivsten Komponisten der Barockzeit, Georg Philipp Telemann, das große Cembalokonzert in d-Moll von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für sein Instrument, die Viola.

Nils Mönkemeyer hat wie kaum ein anderer der Bratsche zur Aufmerksamkeit verholfen und sie aus dem Schatten des Konzertbetriebs ans Licht gebracht. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe wurde zuletzt mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Die Kammerakademie produzierte kürzlich mit ihm eine CD bei Sony Classical.

Die Kammerakademie umrahmt die Solokonzerte mit Concerti grossi von Georg Friedrich Händel und Johann David Heinichen, dem kurfürstlich-sächsischen Hofkapellmeisters, dessen Werk den Glanz August des Starken in den Nikolaisaal trägt.

Die Leitung liegt in den Händen des italienischen Dirigenten und Geigers Riccardo Minasi, der als Experte für Alte Musik auch schon in der vergangenen Spielzeit in einem Konzert im Schlosstheater Musiker und Publikum der Kammerakademie begeisterte. kip

Karten von 8 bis 35 Euro unter Tel.: (0331)2888828) oder unter www.kammerakadmie-potsdam.de

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