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Kultur: BEETHOVEN ZUM WEITERLESEN

Ging es um ein zeitnahes Porträt über Ludwig van Beethoven, galt lange die Biografie von Anton Felix Schindler als Maßstab. Doch mittlerweile hat die Forschung nachgewiesen, dass der selbst ernannte Freund Beethovens das Leben des Meister nach eigenem Gefallen beschrieben und sogar nachträgliche Eintragungen in Beethovens Konversationshefte vorgenommen und andere Dokumente gefälscht hat.

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Ging es um ein zeitnahes Porträt über Ludwig van Beethoven, galt lange die Biografie von Anton Felix Schindler als Maßstab. Doch mittlerweile hat die Forschung nachgewiesen, dass der selbst ernannte Freund Beethovens das Leben des Meister nach eigenem Gefallen beschrieben und sogar nachträgliche Eintragungen in Beethovens Konversationshefte vorgenommen und andere Dokumente gefälscht hat.

So sind die Biografien Jan Caeyers „Beethoven. Der einsame Revolutionär“ (C.H.Beck, 29,95 Euro) und Martin Gecks „Ludwig van Beethoven“ (Rowohlt Verlag, 8,95 Euro) zu empfehlen. Leben und Werk verknüpft Lewis Lockwood in „Beethoven: Seine Musik – Sein Leben“ (Bärenreiter/Metzler, ungekürzte Sonderausgabe, 19,95 Euro) auf sehr klare, fesselnde und verständliche Art und Weise. Pflichtlektüre für jeden Beethoven-Verehrer ist das „Beethoven-Handbuch“ (Bärenreiter/Metzler, 79 Euro) von Sven Hiemke (Hg.).

Wer sich intensiver mit den neun Sinfonien auseinandersetzen möchte, der findet mit Dieter Rexroths „Beethovens Symphonien. Ein musikalischer Werkführer“ (C.H.Beck, 8,95 Euro) und „Die 9 Symphonien Beethovens“ (Bärenreiter 14,95 Euro) von Renate Ulm (Hg.) eine hervorragende Übersicht.

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