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Kultur: BEETHOVEN ZUR EINSTIMMUNG

Wer sich schon an der heimischen Stereoanlage auf den Beethovenmarathon der Kammerakademie Potsdam einstimmen möchte, dem sind die Einspielungen der neun Sinfonien unter dem erst kürzlich verstorbenen Claudio Abbado mit den Berliner Philharmonikern (Deutsche Grammophon) aus dem Jahr 2000 zu empfehlen. Sein Nachfolger in Berlin, Simon Rattle, nahm zwei Jahre später Beethovens Sinfonien zusammen mit den Wiener Philharmonikern (EMI) auf, eine Einspielung, die Maßstäbe setzte und als Refrenzaufnahme gilt.

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Wer sich schon an der heimischen Stereoanlage auf den Beethovenmarathon der Kammerakademie Potsdam einstimmen möchte, dem sind die Einspielungen der neun Sinfonien unter dem erst kürzlich verstorbenen Claudio Abbado mit den Berliner Philharmonikern (Deutsche Grammophon) aus dem Jahr 2000 zu empfehlen. Sein Nachfolger in Berlin, Simon Rattle, nahm zwei Jahre später Beethovens Sinfonien zusammen mit den Wiener Philharmonikern (EMI) auf, eine Einspielung, die Maßstäbe setzte und als Refrenzaufnahme gilt.

Wer es etwas kleiner, kammerorchestermäßiger mag, für den sind die Einspielungen des Kammerorchesters Basel unter der Leitung von Giovanni Antonini (OehmsClassics und Sony) ein Muss! Ende Januar erscheint die Einspielung der 7. und 8. Sinfonie. Und wie schon bei den Aufnahmen mit den Sinfonien 1 bis 6 zeigt Antonini zusammen mit den Musikern aus Basel, wie erfrischend und immer wieder überraschend Beethoven klingen kann. Schlank und klar, voller Frischer und unbändiger Energie. In Sachen Kammerorchestereinspielungen die Referenz schlechthin. D.B.

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