Kultur: „Berührungspunkte“
Workshops im T-Werk: Theater auf der Suche nach authentischer Darstellung
Stand:
Das T-Werk veranstaltet von August bis Oktober drei Wochenendworkshops, die unabhängig voneinander besucht werden können.
Im Zentrum steht das Training von Selbstwahrnehmung, Präsenz und Spontaneität. Anhand einfacher Spielvorgänge und Übungen wird das Vertrauen des Schauspielers in individuelle Spielimpulse gestärkt. Fremd- und Selbstbeschreibungen sowie Interviews und fiktive Befragungen werden eine Verbindung zwischen sprachlichen und körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten herstellen.
Spielgrundlage bildet der Theatertext „Angriffe auf Anne / Attempts on Her Life“ von Martin Crimp, in dem aus Nachrichten, Gesprächsfetzen und szenischen Erfindungen das Porträt einer Frau entworfen und gleichzeitig wieder dekonstruiert wird. Die Workshoparbeit wird sich so dem Thema Identität widmen und dabei das Verhältnis von Rolle und Schauspielerpersönlichkeit spielerisch erforschen.
Der erste Workshop unter der Überschrift „Berührungen“ findet vom 18.bis 20.August, täglich ab 14 Uhr statt. Vom 15. bis 17. September geht es um „Statements“ und vom 27. bis 29. Oktober um „Identitäten“. Die Leitung der Workshops hat Jens-Uwe Sprengel. PNN
Die Kosten pro Workshop 50/erm. 35 €, Anmeldung 0331-719139.
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