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Kultur: Besucher nicht der Verweigerung bezichtigen

Dass der neue Intendant Tobias Wellemeyer und das Potsdamer Publikum nach den ersten 100 Tagen doch noch zueinander finden, hofft der CDU-Stadtverordnete Peter Schultheiß. Das Mitglied des Kulturausschusses schrieb in einer Presseerklärung, dass sich dazu gleichwohl eine gewisse Skepsis breit mache.

Dass der neue Intendant Tobias Wellemeyer und das Potsdamer Publikum nach den ersten 100 Tagen doch noch zueinander finden, hofft der CDU-Stadtverordnete Peter Schultheiß. Das Mitglied des Kulturausschusses schrieb in einer Presseerklärung, dass sich dazu gleichwohl eine gewisse Skepsis breit mache. „Wenn Premieren-Besucher in hellen Scharen zur Pause das Theater verlassen, dann sollten Intendant und Regisseur in sich gehen und überlegen, was sie (neudeutsch) suboptimal gemacht haben“. Die Potsdamer Besucher einer „Verweigerungshaltung“ zu bezichtigen, halte er für den falschen Weg. „Das zeugt von wenig Fähigkeit zur Selbstkritik.“ Dadurch, so Schultheiß, schwinde die Hoffnung auf Aussöhnung zwischen Theater und Publikum, die so dringend vonnöten wäre. kip

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