Kultur: Blumen für Kellermann
Anlässlich seines 125. Geburtstages brachten gestern Mitglieder des Brandenburgischen Kulturbundes und Humanistischen Kreisverbandes Potsdam die Grabstelle des Schriftstellers Bernhard Kellermann in Ordnung und legten Blumen nieder.
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Anlässlich seines 125. Geburtstages brachten gestern Mitglieder des Brandenburgischen Kulturbundes und Humanistischen Kreisverbandes Potsdam die Grabstelle des Schriftstellers Bernhard Kellermann in Ordnung und legten Blumen nieder. Der Autor schrieb u.a. die Romane „Yester und Li“ sowie „Der Tunnel“. Sein Buch „Der 9. November“ über die Revolution 1918 landete auf dem Scheiterhaufen der Nazis. Nach dem Krieg siedelte der in Bayern aufgewachsene Kellermann nach Potsdam um. Die Rote Armee überlässt Kellermann die später nach ihm benannte Villa am Heiligen See. Sie wurde in der DDR Sitz des Kulturbundes, an dessen Gründung Kellermann mitwirkte. Der Schriftsteller erhielt für sein Lebenswerk den Nationalpreis der DDR. 1951 starb er in Klein-Glienicke. Beigesetzt wurde er auf dem Neuen Friedhof in Potsdam. Foto: Klaer
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