Kultur: Briefschenkung für das Museum
Das Potsdam Museum hat eine wertvolle Schenkung über seinen Förderverein erhalten. Es handelt sich dabei um ein Konvolut von 49 Postkarten aus dem Nachlass der Baroness Maria Celina Gabrielle Antoinette von Mirbach, die als eine der wichtigsten Potsdamer Persönlichkeiten des 20.
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Das Potsdam Museum hat eine wertvolle Schenkung über seinen Förderverein erhalten. Es handelt sich dabei um ein Konvolut von 49 Postkarten aus dem Nachlass der Baroness Maria Celina Gabrielle Antoinette von Mirbach, die als eine der wichtigsten Potsdamer Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gilt und in der neuen Dauerausstellung des Potsdam Museums Erwähnung findet.
Auf den Postkarten findet sich private Korrespondenz der Familie von Mirbach aus der Zeit zwischen 1907 und 1914 an die damals noch junge Maimi. Die Schenkung stammt vom Potsdamer Hohenzollern-Experten Jörg Kirschstein, der die Karten im Kunsthandel erworben hat. „Wir freuen uns sehr, dass unser Mitglied Jörg Kirschstein dem Potsdam Museum diese Korrespondenz zur Verfügung stellt, denn bisher hatte das Museum keinerlei Sammlungsgegenstände zum Leben der Maimi von Mirbach“, so Fördervereins-Chef Markus Wicke über die Bedeutung der Schenkung in einer Pressemitteilung. Damit das Museum mit den Postkarten wissenschaftlich arbeiten kann, hat der Verein das Material vor der Übergabe bereits digitalisiert und den Inhalt transkribieren lassen. PNN
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