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Kultur: „Bühnenarrest“ mit der Schwarzen Grütze

Zwei blutrote Gitarren, ein Klavier, kaum Schnickschnack. Helles Licht.

Zwei blutrote Gitarren, ein Klavier, kaum Schnickschnack. Helles Licht. Stefan Klucke und Dirk Pursche betreten die Bühne, und plötzlich gehen die Uhren irgendwie anders Auch im neuen Programm bleiben die beiden Potsdamer ihrem Erfolgsrezept treu: Humor der feinen englischen Art, verpackt in eingängige Melodien. Satirisch und skurril überhöht schrammen die Texte der Schwarzen Grütze haarscharf am wirklichen Leben vorbei, kreislereske, wortverspielte Lieder im farbenfrohen Schwarz. Es geht selten um aktuelle Politik, sondern um allgemein Menschliches. Vereinsmeier, Organspender, Stalker – Pursche und Klucke nehmen in „Bühnenarrest“ die Zuschauer mit auf geistige Höhenflüge über menschliche Abgründe, um im nächsten Augenblick auf den Boden der Tatsachen zurückzukalauern. Sie erklären die Welt anhand von „Alkohol und Schweinefleisch“, berichten, wie Herr Peters im Grütze-Klassiker „Hochhauslied“ eigentlich aufs Dach kam. Zu erleben heute um 20 Uhr auf dem Theaterschiff.PNN

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