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Kultur: Charme bleibt erhalten

Die fabrik wird ab Januar 2005 saniert

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Die fabrik wird ab Januar 2005 saniert Die fabrik wird saniert. Im Januar geht es los. Das Team sitzt auf Koffern und Kartons, denn es muss nun andere Räumlichkeiten beziehen. Ende 2005 sollen die Bauarbeiter wieder das Haus verlassen haben und das fabrik-Tema übernimmt das Zepter. In der Zwischenzeit ist es in der Schiffbauergasse 18 – im Offizierscasino – zu erreichen. Die bisherige E-Mail-Adresse gilt weiterhin, aber auch die Telefon- und die Faxnummern. Im fabrik-Gedäude wird viel für die Sicherheit und die Bequemlichkeit der Zuschauer und Gäste getan: eine Heizung (vorbei sind Aufführungen im dicken Pelzmantel), eine Belüftung (Geschichte sind dann die Tanztage bei 40 Grad Celsius), Fluchtwege werden geschaffen, die Sanitäranlagen erneuert. Dann wird auch ein Behinderten-WC eingebaut. Das Dach soll eine Isolierung bekommen und im Foyer werden zwei Türen ins Freie führen. Die Mitarbeiter der fabrik versprechen trotz der Sanierung, dass der Charme des Gebäudes und die Atmosphäre erhalten bleiben. Die Außen- und Innenwände werden nicht angetastet, so dass man sich weiterhin an der Rauheit der Backsteinarchitektur erfreuen kann. Der inspirierende Kontrast zwischen Tanz und Industriebau, Blackbox und Performance wird somit erlebbar bleiben. Das Haus wird wird für die fabrik-Leute auch leichter zu nutzen sein: die Umkleideräume werden funktionaler, der Fußboden im Saal erneuert und zusätzlich entstehenTanzstudios. Trotz der Sanierung gibt es die Tanz- und Bewegungskurse der fabrik auch im kommenden Jahr, nämlich im Orchesterhaus (Schiffbauergasse 2) und in der Ruinenbergkaserne (An der Ansiedelei 6). Tanzaufführungen sind im Fischhaus und in der Reithalle B geplant. Und die Potsdamer Tanztage finden vom 4. bis zum 15. Mai in der Russenhalle sowie an anderen Orten Potsdams statt. PNN

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