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Kultur: Cindy aus Marzahn zum Dritten

Zweite Zusatzvorstellung in der Metropolishalle

Stand:

Märchen gibt es noch. Man muss sie nur finden. Aschenputtel lebt heute zwar nicht mehr vom Erbsenzählen, sondern von Hartz IV und hat entsprechend auch kein Interesse an gläsernen Schuhen. Und wenn, gibt es die nicht in Größe 42,5. Entsprechend sollte der Prinz heute mehr als eine Pferdestärke vorweisen. Außerdem geht’s nicht nur um äußere Werte. Was nutzt es, wenn der Traummann aussieht wie Brad Pitt, aber dumm wie Stulle ist. Ein Prinz, der keine romantische SMS auf die Kette kriegt, kann gleich als Kröte am Brunnen sitzen bleiben. Prinzessin Cindy will erobert werden, und zwar nicht so wie ein Wühltisch im Sommerschlussverkauf. Nach 187 Auftritten, über 150 000 Zuschauern und ebenso vielen gefahrenen Kilometern hat es die Plattenbauprinzessin mit ihrem Programm „Schizophren – Ich wollte ’ne Prinzessin sein“ allen gezeigt: Sie ist im Comedyhimmel angekommen. Und auch die Potsdamer reihen sich in ihr Gefolge ein. Wegen der großen Nachfrage auf ihre Auftritte am 7. und 8. Mai in der Metropolishalle gibt es einen weiteren Zuschlag: am 9. Mai, 20 Uhr. Vorverkauf unter 0341–9800098. kip

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