Kultur: „Clap! Clap!“ im Nikolaisaal-Foyer
Ihre Lieder handeln von geplatzten Rendezvous, von einem Tag im Bett und immer wieder von der Liebe. Eine neue Generation von Chansonmusikern, bekannt als „nouvelle scène“, belebt das musikalische Erbe der Chanson-Ikonen Georges Brassens, Jacques Brel und Serge Gainsbourg.
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Ihre Lieder handeln von geplatzten Rendezvous, von einem Tag im Bett und immer wieder von der Liebe. Eine neue Generation von Chansonmusikern, bekannt als „nouvelle scène“, belebt das musikalische Erbe der Chanson-Ikonen Georges Brassens, Jacques Brel und Serge Gainsbourg. Einer ihrer espritvollsten Vertreter ist zweifellos Pascal Parisot. Am 19. September um 20.30 Uhr eröffnet er mit seiner Band die nunmehr 5. Auflage der beliebten Reihe „The Voice in Concert“ im Nikolaisaal-Foyer, die in Zusammenarbeit mit RBB-Kulturradio ausgerichtet wird.
Zentrum des Abends bildet Parisots jüngstes Album „Clap! Clap!“, eine ebenso nonchalante wie vergnügliche Promenade entlang wichtiger Daseinsfragen. Seinen Frust über die Unergründlichkeit der Frauen, über Nofretete oder den „König der Doofen“ packt der Neo-Chansonier dabei in nostalgisch-minimalistische Arrangements. Mit dem Humor eines Jacques Tati und einer Stimme, die verblüffend an Serge Gainsbourg erinnert, widmet sich Parisot seinem ganz speziellen Genre, das man als charmante Mischung aus Walzer, Tango, Reggae und Bossa bezeichnen kann. kip
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