Kultur: Daniel Kehlmann liest aus „F“ im Hans Otto Theater
Daniel Kehlmann hat sich Zeit gelassen. Nach dem Welterfolg seines Romans „Die Vermessung der Welt“, der allein in Deutschland fast drei Millionen Mal verkauft, in bisher 46 Sprachen übersetzt und von Detlev Buck verfilmt wurde, hat er acht Jahre gewartet, bis er nun mit „F“ seinen nächsten großen Roman veröffentlicht hat.
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Daniel Kehlmann hat sich Zeit gelassen. Nach dem Welterfolg seines Romans „Die Vermessung der Welt“, der allein in Deutschland fast drei Millionen Mal verkauft, in bisher 46 Sprachen übersetzt und von Detlev Buck verfilmt wurde, hat er acht Jahre gewartet, bis er nun mit „F“ seinen nächsten großen Roman veröffentlicht hat. Für die Leser hat sich das Warten gelohnt, denn Kehlmann präsentiert sich in Hochform. „F“ erzählt von drei Brüdern, die vor allem eines verbindet: die Lüge. Sie haben sich eingerichtet in ihren Lebenslügen, doch plötzlich klafft ein Abgrund auf. Ein Augenblick der Unaufmerksamkeit, ein Zufall, ein falscher Schritt, und was gespenstischer Albtraum schien, wird wahr. Ein Roman über Lüge und das Ringen um Wahrheit, über Familie, Fälschung und die Kraft der Fiktion: vielschichtig, geheimnisvoll und kühn. Am Dienstag, dem 17. September, um 19.30 Uhr, kommt Daniel Kehlmann ins Hans Otto Theater in die Schiffbauergasse und stellt „F“ vor. Moderiert wird der Abend von Bernhard Robben. Der Eintritt kostet 14, ermäßigt 10 Euro. Kartenreservierung unter Tel.: (0331) 98 118. PNN
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