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Kultur: Das Glück des Sammelns

„Die eine Hälfte des Kunstwerks macht der Künstler, die andere vollendet der Sammler“, sagte einst der Maler und Objektkünstler Marcel Duchamp. Unter dem Titel „Das Glück des Sammelns – Werke aus privatem Kunstbesitz“ führt der Kunstverein KunstHaus Potsdam in seiner neuen Ausstellung Werke aus acht Sammlungen zusammen: Skulpturen, Fotoarbeiten, Malerei, Zeichnungen, Collagen, Objekte aus der Zeit der 1960er-Jahre bis heute.

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„Die eine Hälfte des Kunstwerks macht der Künstler, die andere vollendet der Sammler“, sagte einst der Maler und Objektkünstler Marcel Duchamp. Unter dem Titel „Das Glück des Sammelns – Werke aus privatem Kunstbesitz“ führt der Kunstverein KunstHaus Potsdam in seiner neuen Ausstellung Werke aus acht Sammlungen zusammen: Skulpturen, Fotoarbeiten, Malerei, Zeichnungen, Collagen, Objekte aus der Zeit der 1960er-Jahre bis heute. Die Sammlungen wurden unter sehr unterschiedlichen Blickwinkeln zusammengetragen. Davon werden auch Statements der Sammler, die alle Mitglieder des Kunstvereins sind, zeugen. Die Ausstellung, die am Sonntag, 17 Uhr, im Ulanenweg 9 eröffnet wird, möchte dem Betrachter Lust machen, das Feld der modernen Kunst für sich zu entdecken und seinen aktiven Part zu gewinnen, der zuletzt darin besteht, Kunst auch zu sammeln. Die Erfahrung der Zwiesprache mit dem Werk an einem Ort, der zum Leben gedacht ist, hat das Potenzial, den Blick auf die Welt in jedem Falle zu bereichern, wenn nicht zu verändern. PNN

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