zum Hauptinhalt

Kultur: Debatte zu „Potsdamer Kulturarbeit in Gefahr“

Um die Kulturarbeit aus der „Vogelfreiheit“ als freiwillige Aufgabe in eine haushaltsrechtlich genehmigungsfähige Form zu überführen, setzt sich das Bündnis 90/Die Grünen für eine parteiunabhängige Kooperation ein. Dazu gibt es am morgigen Mittwoch um 19.

Stand:

Um die Kulturarbeit aus der „Vogelfreiheit“ als freiwillige Aufgabe in eine haushaltsrechtlich genehmigungsfähige Form zu überführen, setzt sich das Bündnis 90/Die Grünen für eine parteiunabhängige Kooperation ein. Dazu gibt es am morgigen Mittwoch um 19. 30 Uhr im Waschhaus eine Veranstaltung unter dem Titel „Potsdamer Kulturarbeit in Gefahr“. „Seit Jahren werden die Kulturausgaben in allen Bereichen der Kultur und bei allen Trägern gekürzt. Als ,Freiwillige Aufgabe“ stehen sie außerdem alljährlich zur Disposition, wenn eine Haushaltssperre ausgesprochen werden muss. Der Anteil der Kulturausgaben am Gesamthaushalt hat sich von zehn Prozent Anfang der 90er Jahre auf 8,5 Prozent verringert. Es gibt keine Reserven mehr“, heißt es in der Pressemitteilung. Angesichts der sich dramatisch verschlechternden Haushaltslage müsse etwas getan werden, um Potsdam als Kulturstadt zu erhalten und ihr als Kulturhauptstadt Europas Chancen einzuräumen. Beim Expertengespräch dabei sind: Prof. Hermann Voesgen (FH Potsdam), Angelika Krüger-Leißner (Kulturausschuss des Bundestages), Saskia Hüneke (Bündnis 90/Die Grünen), Hajo Cornel (Kulturministerium), Wieland Niekisch (Kulturauschuss Landtag), Prof. Jan Hegemann (Rechtsanwalt), Burkhard Exner (Finanzbeigeordneter). PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })