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Kultur: Der Ausdruck in der Architektur Vortrag über das Schloss Doberlug

In der Vortragsreihe zur ersten Brandenburgischen Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“ in Doberlug spricht am morgigen Donnerstag um 19 Uhr Stefanie Leibetseder über „Das Renaissanceschloss Doberlug – Seine Architektur und Baugeschichte im Vergleich zur Dresdner Residenz und Schloss Merseburg“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt.

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In der Vortragsreihe zur ersten Brandenburgischen Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“ in Doberlug spricht am morgigen Donnerstag um 19 Uhr Stefanie Leibetseder über „Das Renaissanceschloss Doberlug – Seine Architektur und Baugeschichte im Vergleich zur Dresdner Residenz und Schloss Merseburg“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt. Schloss Doberlug ist ein Renaissancebau, der stilgeschichtlich im Vergleich zur gleichzeitig entstandenen barocken Stadtbebauung veraltet ist. Dies legt nahe, dass mit der dafür gewählten Formensprache für das sächsische Herrscherhaus eine wichtige politische Aussage verbunden war. Sie bestand höchstwahrscheinlich in der zeitlichen Verbindung des Baus der Dresdner Residenz als Sitz der Kurlinie mit dem Aufstieg der Wettiner zu Kurfürsten. Ziel des Vortrages ist es, diesen Aspekt ausgehend von der Formensprache des Schlosses Doberlug mit Blick auf die Architektur und Baugeschichte des Dresdner und Merseburger Schlosses, der Residenz des Hauses Sachsen-Merseburg, eingehend zu erörtern. Stefanie Leibetseder, promovierte Kunsthistorikerin, hat das Buch „Schloss Doberlug. Nebenresidenz der Wettiner“ geschrieben. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 3 Euro. PNN

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