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Volker Kutscher hat über zwanzig Jahre an der Romanreihe um Kriminalkommissar Gereon Rath geschrieben.

© Thilo Rückeis TSP

Tagesspiegel Plus

Volker Kutscher las in Potsdam aus letztem Rath-Roman: „Für mich war das der endgültige Bruch mit der Zivilisation“

Der Historiker und Krimiautor füllte am Montagabend die Potsdamer Waschhaus-Arena. Die Lesung setzte einen Kontrapunkt zur Rasanz der Serie „Babylon Berlin“, die auf Kutschers Romanen beruht.

Von Oliver Köhler

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Krimiautor, das klingt ja nach leichter Unterhaltung. Aber nicht Volker Kutscher, der am Montagabend mit seiner Lesung zum letzten Gereon-Rath-Roman „Rath“ kurzerhand die Waschhaus-Arena füllte. Klar, dessen Rath ist nicht irgendein austauschbarer Kriminalkommissar, sondern die Grundlage für die Erfolgsserie „Babylon Berlin“, die sicherlich den Großteil des Publikums angelockt hatte: Immerhin handelte es sich dabei um den letzten Teil der Saga, die von 1929 bis 1938 im Berlin der Weimarer Republik stattfindet.

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