Kultur: „Der Ruf des Fayu Ujmu“
Rainer Simon zeigt im „al globe“ seine Fotografien über das Leben von Indianern
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Rainer Simon zeigt im „al globe“ seine Fotografien über das Leben von Indianern „Die Fiesta von Sarayacu – Tage des Jagdglücks und der Freude im Urwald“. Unter diesem Titel sind Fotografien des Regisseurs und Autors Rainer Simon ab 26. Mai im Brandenburgischen Haus der Kulturen „al globe“ in der Charlottenstraße zu sehen. Über Jahre schon hat der bekannte Regisseur und Autor das Leben der Indianer begleitet und verdeutlicht in Büchern, Filmen und Fotografien Anlässlich der Vernissage um 19.30 Uhr am Donnerstag zeigt Rainer Simon seinen Film „Der Ruf des Fayu Ujmu“ nach einer Legende der Chachi-Indianer Ecuadors, der zusammen mit den Indígenas der Gemeinde Loma Linda erarbeitet und gedreht wurde. Der Film erzählt von Fayu Ujmu, einem bösen Urwald-Geist, der den Chachi in Menschengestalt erscheint, um mit einem gewaltigen Schnabel seinen Opfern den Kopf aufzuhacken und ihnen das Gehirn auszusaugen. In der Rolle des Fayu Ujmu ist als Gast der Schauspieler Christian Kuchenbuch zu sehen. Außerdem wird Rainer Simon aus seinem Buch „Regenbogenboa“ lesen. Simon lässt den Leser abtauchen in einen Kosmos exotischer und sinnlicher Geschichten. Im Mittelpunkt des Romans steht Gregorio, der Deutsche, der sich am Amazonas niedergelassen hat. Seine Tochter Anna erhält nach seinem Tod eine Kassette mit persönlichen Aufzeichnungen: Erinnerungen an die Kindheit und Jugend in Deutschland mischen sich mit Erlebnissen der indianischen Kultur Südamerikas. Innen- und Außenwelten durchdringen einander. PNN
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