Kultur: Der Weg zum Frieden in Afghanistan

Zu einem Podiumsgespräch in die Reithalle über das Thema „Der Schwierige Weg zum Frieden in Afghanistan“ laden das Hans Otto Theater und die Friedrich-Ebert-Stiftung am kommenden Samstag ein. Als Experten sprechen Rainer Arnold, Verteidigungspolitischer Sprecher der SPD, Prof. Michael Daxner, Konfliktforscher an der Freien Universität Berlin, Alexander Schrade von der Deutschen Welthungerhilfe, Marco Seliger, Chefredakteur der Reservistenzeitschrift „loyal“ und Björn Kulp, Organisationsberater. Die Podiumsgäste kennen das Land und die Situation vor Ort aus eigener Erfahrung.

Das Hans Otto Theater zeigt seit Januar unter dem Titel „Potsdam – Kundus“ eine dokumentarische Theateraufführung über das deutsche Afghanistan-Engagement, mit dem in den vergangenen zehn Jahren sehr viele Menschen aus verschiedensten gesellschaftlichen Umfeldern in unmittelbare Berührung gekommen sind. „Der Abend stellt die unterschiedlichen Erfahrungen von Deutschen in Afghanistan gegeneinander – von Soldaten, Entwicklungshelfern, Politikern, Forschern – und versucht, sie in einen Zusammenhang zu bringen“, so Chefdramaturgin Ute Scharfenberg. „Mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung konnten wir eine interessante Runde dafür gewinnen, die Aspekte des Themas im Gespräch zu vertiefen. Mit dabei sind Partner, die uns bei unserer Vorrecherche für den Theaterabend sehr geholfen haben.“ kip

26. März, 15 Uhr, Hans Otto Theater (Reithalle) „Potsdam - Kundus“ (Eintritt 15/erm. 12 Euro); 17.30 Uhr Podiumsgespräch „Der schwierige Weg zum Frieden in Afghanistan“ (Eintritt frei)