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Kultur: Die Familie von Braun in „Stille Post“

Christina von Braun stellt ihr Buch „Stille Post. Eine andere Familiengeschichte“ am 18.

Stand:

Christina von Braun stellt ihr Buch „Stille Post. Eine andere Familiengeschichte“ am 18. März um 20 Uhr in der Villa Quandt, Große Weinmeisterstraße 46/47 vor. Im Mittelpunkt steht die Großmutter Hildegard Margis, die aufgrund von Kontakten zum kommunistischen Widerstand 1944 von der Gestapo verhaftet wurde und im Gefängnis starb. Dieser politisch engagierten, beruflich erfolgreichen, ganz und gar eigenständigen Frau will die Autorin ein Denkmal setzen. Aber auch von den Eltern erzählt sie, Hilde und Sigismund von Braun, die es im zweiten Weltkrieg nach Afrika und dann in den Vatikan verschlug, wo der Vater an der deutschen Botschaft tätig war; vom Onkel Wernher von Braun, der in Peenemünde Raketen für Hitler baute und nach dem Krieg in die USA ging. Diese turbulenten Lebenswege fügen sich wie ein Puzzle zu einem faszinierenden Gesamtbild deutscher Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Moderation der Veranstaltung des Brandenburgischen Literaturbüros übernimmt Katarzyna Kaminska. Das Buch ist im Propyläen Verlag erschienen.PNN

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