Kultur: Die Frau vom Checkpoint Charlie
Im Rahmen der Reihe „Gegen das Vergessen“ ist am Montag, den 15. Oktober um 19 Uhr Jutta Gallus, „Die Frau vom Checkpoint Charlie“, sowie die Buchautorin Ines Veith in der Gedenkstätte für Opfer politischer Gewalt im 20.
Stand:
Im Rahmen der Reihe „Gegen das Vergessen“ ist am Montag, den 15. Oktober um 19 Uhr Jutta Gallus, „Die Frau vom Checkpoint Charlie“, sowie die Buchautorin Ines Veith in der Gedenkstätte für Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert, in der Lindenstraße 54, zu Gast.
In dem Buch wird der Kampf der Mutter Jutta Gallus um ihre in der DDR zwangsadoptierten Kinder eindrucksvoll beschrieben. Erst in der vergangenen Woche lief die zweiteilige Verfilmung in der ARD. Er führte zurück nach Dresden ins Jahr 1982: Nach einem gescheiterten Fluchtversuch wird Jutta Gallus von den DDR-Behörden inhaftiert. Ihre beiden Töchter Claudia (11) und Beate (9) kommen ins Heim. Als Jutta Gallus nach zwei Jahren schließlich vom Westen freigekauft wird, beginnt sie den verzweifelten Kampf um ihre Kinder. Bei Wind und Wetter steht sie mit einem Plakat am Checkpoint Charlie – „Gebt mir meine Kinder zurück!“ Doch vier lange Jahre sollen vergehen, bis Jutta Gallus endlich ihre Töchter in die Arme schließen kann.
PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: