Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Stimmungen steuern, wie wir die Welt wahrnehmen. Deshalb ist es Politikern so wichtig, die Stimmung der Wähler zu kennen.
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Stimmungen steuern, wie wir die Welt wahrnehmen. Deshalb ist es Politikern so wichtig, die Stimmung der Wähler zu kennen. Der Soziologe Heinz Bude, Autor des Buches „Gesellschaft der Angst“, hält am Montag um 19 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) einen Vortrag über die „Macht der Stimmungen“ und lädt zur Diskussion ein.
Eine Buchpremiere gibt es am Donnerstag um 20 Uhr in der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47). Die Potsdamer Autorin Julia Schoch stellt ihren Roman „Schöne Seelen und Komplizen“ vor.
Zum Best of Poetry Slam lädt das Museum Barberini (Humboldtstraße 5-6) am Donnerstag um 18 Uhr ein. Fünf Poeten treten mit Texten an, die den Hallraum rund um die Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ beschreiben, beschreien, beschwören.
Dostojewskis 1866 publizierter Kriminalroman „Verbrechen und Strafe“, auch unter dem Titel „Schuld und Sühne“ bekannt, fragt danach, ob sich Straftaten im Sinne einer „größeren Sache“ rechtfertigen lassen. Alexander Nerlich, dessen Potsdamer Inszenierung von Ibsens „Peer Gynt“ für den Friedrich-Luft-Preis 2017 nominiert war, bringt den Stoff am Freitag um 19.30 Uhr am Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) zur Premiere.
Schumanns Romanzen und Fantasiestücke treffen auf Olivier Messiaens berückendes „Quartett für das Ende der Zeit“: beim Kammerkonzert der KAP am Sonntag um 16 Uhr im Foyer des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11). PNN
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