Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Am Donnerstag eröffnet in der Produzentengalerie M, Charlottenstraße 122, die Ausstellung „Splitter – Über das Zerbrechen, Zusammensetzen und das Flüchtige“, eine Rauminstallation von Imke Freiberg, Antje Scharfe, Christiane Wartenberg und Ilse Winckler. Die Idee dahinter: einzelne Arbeiten werden nicht nur auf sich selbst bezogen und isoliert von den anderen zu sehen sein.
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Am Donnerstag eröffnet in der Produzentengalerie M, Charlottenstraße 122, die Ausstellung „Splitter – Über das Zerbrechen, Zusammensetzen und das Flüchtige“, eine Rauminstallation von Imke Freiberg, Antje Scharfe, Christiane Wartenberg und Ilse Winckler. Die Idee dahinter: einzelne Arbeiten werden nicht nur auf sich selbst bezogen und isoliert von den anderen zu sehen sein. Die gezeigten Objekte, Stillleben, Collagen, Fotos, Grafiken, Künstlerbücher sind als Werkteile, als Splitter zu begreifen. Als Bruchstück betrachtet, werden sie, ohne ihr eigenes Potenzial ganz aufzugeben, zum Arbeits- und Spielmaterial, das anders wieder zusammengefügt und neu ausgelotet wird. Selbst der Galerieraum erscheint gesplittet – ein Raum-Konglomerat auf zwei Etagen. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr.
In der Galerie Güldener Arm in der Hermann-Elflein-Straße 3 eröffnet am Sonntag eine Ausstellung der Potsdamer Künstlerin – und Potsdam-Malerin – Barbara Raetsch. Ratsch beschäftigt sich in ihren Arbeiten seit Jahrzehnten mit den Umbrüchen der Stadt. 1936 in Pirna geboren, lebt sie seit 1958 in Potsdam. Ihr Werk ist auch eine Chronik der Stadt: Über 30 Jahre lang hat sie die bröckelnden Fassaden in der Potsdamer Innenstadt zu ihrem Thema gemacht, zuletzt waren die Baustellen ihr Sujet – leuchtend in ihren Bildern signalisiert durch Kräne. Die Vernissage beginnt um 15 Uhr. PNN
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