Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Der österreichische Filmemacher und Künstler Martin Arnold ist dadurch bekannt geworden, dass er vorhandene Filmszenen bearbeitet und daraus neu interpretierte Kurzfilme, sogenannte Found-Footage-Dekonstruktionen, schafft. Diesen Dienstag ist er im Filmmuseum Potsdam (Breite Straße 1 a) zu Gast und präsentiert ab 17 Uhr neun seiner Filme aus den Jahren 1989 bis 2015.
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Der österreichische Filmemacher und Künstler Martin Arnold ist dadurch bekannt geworden, dass er vorhandene Filmszenen bearbeitet und daraus neu interpretierte Kurzfilme, sogenannte Found-Footage-Dekonstruktionen, schafft. Diesen Dienstag ist er im Filmmuseum Potsdam (Breite Straße 1 a) zu Gast und präsentiert ab 17 Uhr neun seiner Filme aus den Jahren 1989 bis 2015. In seinen frühen Filmen wie „Pièce touchée“ (1989) oder „Passage à l'acte“ (1993) bilden Szenen aus klassischen Hollywoodfilmen das Ausgangsmaterial. In jüngerer Zeit verwendet er, wie in „Whistle Stop“ (2014) oder „Black Holes“ (2015), US-amerikanische Trickfilme für seine Kompositionen.
Klassischer geht es bei den Salonkonzerten der Potsdamer Musikfestspiele im Palais Lichtenau (Behlertstraße 31) weiter. Die stehen am Mittwoch ganz im Zeichen von Komponist Niccoló Paganini, der im 19. Jahrhundert einer der führenden Geigervirtuosen war. Seine Werke werden um 20 Uhr von László Paulik und István Györi auf Violine und Gitarre interpretiert. Dazu gibt es Weinproben aus der der Region Bordeaux.
Tragisch wird es, wenn das Ensemble des „Neuen Globe Theaters“ William Shakespeares „König Lear“ am Donnerstag auf die Bühne des T-Werks (Schiffbauergasse 4 e) bringt. Die Tragödie rund um den alternden König Lear, der sein Reich an seine älteren Töchter verliert und daraufhin dem Wahnsinn verfällt, feiert um 20 Uhr Premiere. Ganz in der Tradition Shakespeares sind alle Rollen mit männlichen Darstellern besetzt. PNN
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