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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Was darf Satire? Seit dem Terroranschlag von Paris auf die Satirezeitung Charlie Hebdo ist die Debatte um die Grenzen oder die grenzenlose Freiheit der Kunst neu entfacht.

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Was darf Satire? Seit dem Terroranschlag von Paris auf die Satirezeitung Charlie Hebdo ist die Debatte um die Grenzen oder die grenzenlose Freiheit der Kunst neu entfacht. In der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17), diskutiert am Mittwoch, dem 1. Juli, um 18 Uhr der Comic-Experte und stellvertretende Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Andreas Platthaus, mit der Karikaturistin Barbara Henniger und Ioan „Nel“ Cozacu aus Erfurt. Am Donnerstag, dem 2. Juli, um 19 Uhr wird im Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1 a/Marstall, die Foyerausstellung „Streiflichter“ mit Fotografien von Reinhard Podszuweit eröffnet. Podszuweit begann 1960 seine Tätigkeit für das Dokumentarfilmfestival in Leipzig, fotografierte in- und ausländische Gäste, offizielle Veranstaltungen sowie Begegnungen am Rande. 1989 endete sein Schaffen für die Dokumentar- und Kurzfilmwoche mit Bildern von den Ereignissen auf Leipzigs Straßen. Ab 20 Uhr werden Filme aus dem Länderprogramm der DDR des Festivals aus dem Jahr 1962 gezeigt. Am Freitag, dem 3. Juli, um 19 Uhr ist offizielle Eröffnung des diesjährigen Literaturfestivals Lit:Potsdam. Martin Walser als „Writer in residence“ wird in der Villa Jacobs aus dem zuletzt erschienenen Band seiner Tagebücher „Schreiben und Leben“ (2014) lesen und mit Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, ins Gespräch kommen. Den Abend moderieren wird die Autorin und Publizistin Thea Dorn. Lit:Potsdam findet bis Sonntag in der Stadt statt. PNN

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