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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ ist ein Klassiker von visionärem Format und in seiner Zuspitzung und Zeichenhaftigkeit aktueller denn je. In der Regie von Niklas Ritter ist die Geschichte über den Feuerwehrmann Guy Montag (Dennis Herrmann), der spätestens nach dem Tod einer alten Frau die totalitären Machenschaften in seiner Gesellschaft nicht einfach nur mehr hinterfragt, am morgigen Dienstag um 19.

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Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ ist ein Klassiker von visionärem Format und in seiner Zuspitzung und Zeichenhaftigkeit aktueller denn je. In der Regie von Niklas Ritter ist die Geschichte über den Feuerwehrmann Guy Montag (Dennis Herrmann), der spätestens nach dem Tod einer alten Frau die totalitären Machenschaften in seiner Gesellschaft nicht einfach nur mehr hinterfragt, am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) zu erleben.

Das Potsdamer Vokalfestival „Vocalise“ steht im 25. Jahr der Maueröffnung unter dem Motto „Mauern fallen“. Das zweite Konzert gestaltet die englische A-capella-Formation Voces8 am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche (Nansenstraße). Unter dem Motto „Shuffle“ laden die zwei Sängerinnen und sechs Sänger mit Renaissance-Motetten, romantischem Chorlied und Jazzstandard zu einer Reise quer durch die Genres und Jahrhunderte ein.

Der Freitag glänzt dann mal wieder mit einem Überangebot, das für Kopfzerbrechen sorgen kann. Um 20 Uhr ist mit „Der eindimensionale Mensch wird 50“ im Freiland (Friedrich-Engels-Straße 22) ein Konzert-Theater-Projekt von Thomas Ebermann zu erleben. Ein anspruchsvolles und gleichzeitig unterhaltsames Spiel mit Marcuses bekannter Schrift „Der eindimensionale Mensch“. Mit dabei an diesem Abend auf der Bühne ist der Schauspieler Robert Stadlober. Ebenfalls um 20 Uhr bringt das Glindower Wandertheater Ton & Kirschen „Hundeherz“ von Michail Bulgakow in der fabrik (Schiffbauergasse) zur Premiere. Bulgakow erzählt hier die Geschichte von einem durch ein Experiment entstandenen grobschlächtig-ruchlosen „Hundemenschen“, der sich zum Alptraum für seinen Schöpfer entwickelt. Im Hans Otto Theater ist ab 19.30 Uhr die Premiere von „Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem“ nach den „Wassererzählungen“ des Potsdamers John von Düffel zu erleben. John von Düffel, dessen Theaterarbeiten in mehreren Inszenierungen in Potsdam zu sehen waren und sind, ließ sich auf Anregung des Hans Otto Theaters zu dieser Bühnenfassung inspirieren.

Am Samstag ist im Rahmen der „Vocalise“ mit dem Kinderchor der Singakademie Potsdam, dem Sinfonischen Chor der Singakademie, dem Neuen Kammerorchester Potsdam und Solisten „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy ab 19.30 Uhr in der Erlöserkirche in Potsdam-West zu erleben.

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